Ende der Forellenschonzeit

Geschrieben von Carsten Deiters am in Angeltipps, News

Am ersten April war es endlich wieder soweit und das langersehnte Ende der Forellenschonzeit ist endlich gekommen.
Das Wetter war ideal und die Bedingungen waren ebenfalls gut. Also hieß es sich die Rute und Forellenköder welche vorbereitet auf den Einsatz gewartet haben zu schnappen und endlich an das ausgesuchte Gewässer zu gehen.

Der Angelsportverein Eschwege verfügt über 2 Gewässer, in welchen die Forelle anzutreffen ist. Dabei handelt es sich zum einen um die Werra mit einer Strecke von ca. 17km, sowie die Wehre (Erlaubnisschein separat zu erhalten Infos hierzu gerne per Mail erfragen) welche ein reines Salmoniden Gewässer ist.

Gerade zum Ende der Schonzeit und dem damit verbundenen Saisonstart der Forellenangelei, bietet es sich an größere Köder zu wählen. Es sind Köder von 5 bis 8cm zu empfehlen, da gerade nach dem strapazierenden Laichgeschäft der Forellen, die Fische gezielt größere Beute bevorzugen um schnell zu neuer Kraft und Energie zu kommen. (KS) 

Karpfenangeln im Frühjahr

Geschrieben von Carsten Deiters am in Angeltipps

Das Wasser wird so langsam immer wärmer durch die Sonne, die mehr und mehr an Kraft gewinnt. Jetzt kommt es darauf an, die richtigen Stellen zu finden wo die Fische, dass warme Wasser aufsuchen. Hier sind flache Stellen zu bevorzugen. Hier gewinnt das Wasser am schnellsten an Temperatur.

Futter sollte man im Frühjahr nur in Maßen einsetzen, weniger ist oftmals mehr! Dafür aber gerne sehr attraktiv und auffällig wie ein Pop-Up in Gelb oder Weiß. Als Beifutter, reicht oftmals eine Hand voll Boilies, Patrikeln, Teig oder ähnliches. Im Frühjahr kommt auch gerne mal Dosenmais und eine Packung Maden zum Einsatz . All jene Tipps sind dennoch keine Garantie für Erfolg.
Bleibt aktiv und beobachtet viel, dann findet Ihr die Fische. 
Wir wünschen Euch allen ein erfolgreiches Frühjahr und einen guten Start ins Jahr! (MS)

Spinnfischen an kalten Tagen

Geschrieben von Carsten Deiters am in Angeltipps

Da nun auch bei uns die kalte Jahreszeit angekommen ist, bedeutet das nicht nur für unsere heimischen Räuber sich anzupassen, sondern das gleiche gilt auch für uns Angler (in diesem Fall uns Spinnfischer).

Das schnelle Sommerangeln ist vorbei und das langsame Winterangeln beginnt. Die Köder werden meist größer gewählt, der Führungsstil deutlich entschleunigt, da die Räuber zu dieser Zeit weniger aktiv sind und daher lieber einen großen Beutefisch nehmen um mehr Nahrung mit einem geringeren Energieaufwand zu erbeuten.

In Fließgewässern sind zur Winterzeit meist Außenkurven, Einläufe und vor allem die ruhigen Gewässerabschnitte der beste Spot, da dort kein Eis zu erwarten ist und die Fische weniger Kraft und Energie aufwenden müssen.

In unseren Seen ist, sofern keine Eisschicht das Gewässer bedeckt, meist das Erfolgsrezept die tiefen Löcher zu finden. Denn dort ist das Wasser am wärmsten und auch der Futterfisch versammelt sich dort.

Was aber zur kalten Jahreszeit eines der besten Erfolgsrezepte ist, ist vor allem Ausdauer. Meist ist die Beißzeit sehr kurz und die ausdauernden Fresszeiten z.B. der Barsche wie im Sommer ist fast gar nicht mehr vorhanden.

Also heißt es zu dieser Zeit meist: Warm einpacken, sich den Gegebenheiten anpassen und ausdauernd fischen. (KS)

Alte Köder neu entdeckt – der Blinker (2)

Geschrieben von Carsten Deiters am in Angeltipps, Material

Blinker gibt es heututage in vielen Variationen. Obwohl der Kunstködermarkt heute von anderen Ködern dominiert wird, so kommen doch auch immer wieder neue Blinkermodelle auf den Markt. Ohne Zweifel zählen aber der DAM Effzett Blinker, der Atomblinker von Abu Garcia zu den Klassikern. Besonders der Effzett Blinker ist der Klassiker schlechthin und ist heutzutage in unzähligen Ausführungen erhältlich. Besonders möchte ich hier den Doppelblinker hervorheben, der im Wasser einiges Radau macht und gerade in trüben Wasser den Erfolg bringen kann. Nicht ohne Grund sind Doppelblinker auch bei Welsangelern sehr beliebt. Der Wels, nicht gerade mit Adleraugen gesegnet, reagiert sehr gut auf das Klappern und den hohen Druck, den der Effzett unter Wasser erzeugt. Ich führe den Effzett eher gleichmäßig und gelegentlich mit kurzen Spinnstopps. Meine besten Hechter am Werratalsee konnte ich in diesem jahr mit dem Effzett überlisten. Gerade wenn andere Köder nicht Laufen ist der Blinker von DAM immer einen Versuch wert. (CD) 

Die Lage am Werratalsee

Geschrieben von Carsten Deiters am in Angeltipps, News

Ich hatte Euch im August bereits über die schwierigen Zustände und die damit verbundenen Einschränkungen in Puncto Beißwilligkeit der Fische berichtet. 
Mit Zunahme des Sauerstoffgehalts nahm auch die Bissfrequenz am Werratalsee zu. Ich konnte einige Barsche mit guter Durchschnittsgröße vom Ufer und vom Boot (versucht es auch mal uns leiht euch ein Vereinsboot aus) fangen. Falls Ihr Interesse habt ein Boot zu mieten kontaktiert unseren Bootswart Markus Krahforst unter 0171/6347414. Für weitere Infos schaut auf unserer Homepage unter http://www.angelsportverein-eschwege.de/bootsvermietung/ nach

Ich konnte außerdem feststellen, dass wir eine gute Population an kleinen Hechten (1- bis 3-sömmrig) haben. Dies ist ein gutes Zeichen um auch weiterhin den Bestand der bodenwühlenden Fischarten zu regulieren damit sich der Zustand des Sees nicht noch weiter verschlechtert. Zusatzinfo: Die Trübung des Sees ist seit Monaten gleich schlimm. Sichttiefen von 20 bis 70 cm, je nach Wind. 
Ob ich auch einen größeren Hecht fangen konnte werde ich euch in einem der nächsten Newsletter berichten. (HK)