Spinnfischen an kalten Tagen

Geschrieben von Carsten Deiters am in Angeltipps

Da nun auch bei uns die kalte Jahreszeit angekommen ist, bedeutet das nicht nur für unsere heimischen Räuber sich anzupassen, sondern das gleiche gilt auch für uns Angler (in diesem Fall uns Spinnfischer).

Das schnelle Sommerangeln ist vorbei und das langsame Winterangeln beginnt. Die Köder werden meist größer gewählt, der Führungsstil deutlich entschleunigt, da die Räuber zu dieser Zeit weniger aktiv sind und daher lieber einen großen Beutefisch nehmen um mehr Nahrung mit einem geringeren Energieaufwand zu erbeuten.

In Fließgewässern sind zur Winterzeit meist Außenkurven, Einläufe und vor allem die ruhigen Gewässerabschnitte der beste Spot, da dort kein Eis zu erwarten ist und die Fische weniger Kraft und Energie aufwenden müssen.

In unseren Seen ist, sofern keine Eisschicht das Gewässer bedeckt, meist das Erfolgsrezept die tiefen Löcher zu finden. Denn dort ist das Wasser am wärmsten und auch der Futterfisch versammelt sich dort.

Was aber zur kalten Jahreszeit eines der besten Erfolgsrezepte ist, ist vor allem Ausdauer. Meist ist die Beißzeit sehr kurz und die ausdauernden Fresszeiten z.B. der Barsche wie im Sommer ist fast gar nicht mehr vorhanden.

Also heißt es zu dieser Zeit meist: Warm einpacken, sich den Gegebenheiten anpassen und ausdauernd fischen. (KS)

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