Rufus und Frolic! Guter Köder oder doch lieber in den Napf?

Geschrieben von Carsten Deiters am in News

Sie sind ein altbekannter Köder und bringen so manches Mal einen jüngeren Angelkameraden zum Schmunzeln. Frolic und Co. haben eine magische Anziehungskraft nicht nur auf die Fellnasen, sondern auch auf unsere geschuppten Freunde. Durch ihre Form und Beschaffenheit eignen sie sich wunderbar als Angelköder, der noch dazu recht langlebig unter Wasser ist.

Es gibt allerdings ein paar Eigenheiten die Bedacht werden müssen. Die leckeren Ringe sind recht fest, das heißt wer versucht sie mit dem Haken zu durchstechen, wird schnell einen zerbrochenen Ring in den Händen halten. Hier bieten sich Haarmontagen (auch für Boilies nutzbar) an. Man fädelt also den Frolic Ring auf ein am Haken befestigtes Haar auf. Nun kann man die Ringe an der Grundmontage oder auch mit dem Feederkorb anbieten, wichtig hierbei ist die Futterringe auch dem Grundfutter beizumengen. Einmal im Wasser haben die Ringe die Eigenschaft sich leicht vom Gewässergrund abzuheben, sodass sie einem fressenden Fisch direkt ins Auge stechen. Des Weiteren lösen sie sich im Wasser nur sehr langsam auf, das heißt eine „minütliche“ Kontrolle des Köders entfällt.

Wichtig bei der Angelei mit Frolic ist zu wissen, ob diese Köder erlaubt sind. Nicht jedes Bundesland, nicht jeder Verein erlaubt das Angeln mit den schmackhaften Ringen, da diese mitunter minderwertige Tiermehlreste und andere Substanzen beinhalten können welche nach Möglichkeit und zu Recht nicht mit den Gewässern in Berührung kommen sollen. (SO)